Die Pâquis sind ein Stadtteil von Genf am rechten Ufer des Genfer Sees, der ab 1855 erbaut wurde. Ursprünglich sind die Pâquis Weiden außerhalb der Befestigungsanlagen rund um Genf bis hinunter zum Genfer See, die Teil der Stadt sind du Patit-Saconnex. Der erste Teil befindet sich nördlich des heutigen Stadtteils (entlang der Rue de Lausanne). Die Befestigungsanlagen wurden ab 1850 abgebaut und mehrere neue Bezirke entstanden, die über das von den Befestigungsanlagen (an der Stelle der alten Vororte) besetzte Land Les Eaux-Vives, Plainpalais, La Jonction und Les Pâquis hinausgingen. Die Hoteliers bauten luxuriöse Einrichtungen entlang des Sees - das Hôtel de Russie, das Hôtel de la Paix, das Hôtel Richemond, das Hôtel Beau-Rivage oder sogar das Hôtel d'Angleterre, von denen die meisten heute noch existieren und das Hôtel National später wird das Palais Wilson.